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Haz-Zebbug hat eine dorfähnliche Atmosphäre. Der Ort war allerdings jahrhundertelang ein großes Wohngebiet, zumindest seit er vom Großmeister de Rohan im Jahr 1777 in den Stand einer 'Großstadt' erhoben wurde. Sein 'Großstadt'-Status wird durch den monumentalen Bogen über der Hauptzufahrtsstraße betont. Zebbug war jahrhundertelang die landwirtschaftliche Hauptstadt von Malta und das Zentrum für ein Gewächs, das so gut war wie Bargeld - Baumwolle. In Zebbug stehen einige großartige Patrizierhäuser und Palazzos, außerdem schöne Beispiele der heimischen Architektur vom 16. - 18. Jahrhundert. Auf Wegweisern steht der Name 'Haz-Zebbug', was Dorf der Oliven bedeutet. In vergangenen Zeiten wurde hier auch Olivenöl produziert. Zebbug ist außerdem bekannt für das Wahre und Schöne in der maltesischen Geschichte. Es hat mehr bedeutende Malteken hervorgebracht - Künstler, Dichter, Bildhauer, Komponisten und bekannte Priester - als jedes andere Dorf auf den Inseln. Zebbugs dem Heiligen Philip geweihte Pfarreikirche wurde im frühen 17. Jahrhundert erbaut. Sie wird dem Sohn des Gerolamo Cassar zugeschrieben, des maltesischen Architekten der St. John's Cathedral von Valletta. Der Innenraum ist aufwändig barock gestaltet; in den Seitenkapellen findet man fünf schöne Beispiele maltesicher Szenendarstellung. Zebbug ist überdies die Heimat zahlreicher früher Kapellen: Die älteste ist die Chapel of St. Roque (1539); die kunstvollste die kleine Kirche Tal l'Abbandonati (1758), rechts von St. Philip einen kurzen Fußweg entfernt. Die Chapel of St. Roque ist jeweils am ersten Sonntag des Monats von 09.30 bis 12.00 Uhr geöffnet.
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